Byzantinische Kapelle


Gottesdienste in der Byzantinischen Kapelle

 

Nächste Termine:

 

Samstag
2. September 2017

 

13. Sonntag nach Pfingsten

19.30 h

 

Göttliche Liturgie
Überreichung des Dekretes
S. E. Metropolit  Christoph Kardinal Schönborn,
Ordinarius für die Gläubigen des byzantinischen Ritus in Österreich
an Abt Michael durch Protosyncellus DI Lic. Theol.
Y. Kolasa: Ernennung zum Kirchenrektor

Anschließend Agape

 

 

 

Zugang

 

Zugang zur byzantinischen  Kapelle durch die Stiftskirche und über die Wendeltreppe
in der sogenannten Sommersakristei!
Zugang zum Kerzentisch im Vorraum ebenfalls von der Kapelle aus.
Beachten Sie bitte die  Wegweiser in der Stiftskirche!

Allfällige Änderungen unter: www.stiftgeras.at
oder auf facebook: Freunde der byzantinischen Kapelle im Stift Geras

Am 9. Oktober 2014 sang die Singgruppe Geras Teile aus dem Requiem „Lampedusa“,
gewidmet den Opfern der Flüchtlingskatastrophe und komponiert  von Veronika Humpel und Wolfgang Seierl.
Es wurde ein stimmungsvoller und nachdenklicher Abend in der byzantinischen Kapelle mit Musik und Gebeten
gegen das Meer aus Not und Elend, worauf auch Papst Franziskus nicht müde wird, immer wieder neu hinzuweisen.

 

(Bild)

 

 

Initiative "Geras hilft Syrien"

 

Seit mehreren Jahren hat Abt Michael Prohazka Kontakt zu Geistlichen der griechisch-katholischen (melkitischen) Kirche im Nahen Osten. Angesichts der angespannten und kritischen Lage in Syrien gründete er die Initiative "Geras hilft Syrien".

 

Erst vergangenen Samstag wurden im Rahmen einer im byzantinischen Ritus gehaltenen Vesper Spenden für Syrien gesammelt. Im Beisein des melkitischen Bischofs von Australien und Neuseeland, Robert Rabbat, überreichte eine Waldviertler Hilfsorganisation eine Spende zum Ankauf von Medikamenten und Verbandszeug.

Am Ende der Vesper berichtete der melkitische Priester Hanna Ghoneim aus Damaskus, der viele Jahre die melktisch-arabische Gemeinde in Wien leitete und konkrete Hilfsprojekte zur Unterstützung der Flüchtlinge initiiert, über die aktuelle Lage in Syrien.

 

Spendenkonto „Geras hilft Syrien“
bei RAIBA Waldviertel Mitte in Geras:
IBAN: AT21 3299 0000 0430 2428
BIC RLNWATWWZWE

 

(Bild)

(Bild)

 

 

Die Byzantinische Kapelle im Stift Geras

Es hat sich viel getan – so sieht sie inzwischen aus:

 

 

Premiere im Stift Geras

Erste Gemeinsame Exerzitien der Priester des byzantinischen Ritus in Österreich

 

(Bild)
(Bild)
(Bild)

(Bild)

 

Mit dem Segen und der Unterstützung seiner Eminenz Dr. Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien, Ordinarius für die Gläubigen des byzantinischen Ritus, fanden vom 14. bis 16. Oktober 2012 im Stift Geras die ersten gemeinsamen Exerzitien der Priester des byzantinischen Ritus in Österreich statt.
Die schöne byzantinische Kapelle, von Prälat Mag. Michael K. Prohazka O.Praem., Abt des Stiftes Geras errichtet, bot den Priestern einen authentischen Raum für ihre liturgischen Feiern. Abt Michael wörtlich: „Ich freue mich, dass genau 50 Jahre nach Eröffnung des II. Vatikanisches Konzils Stift Geras eine Brücke zu den katholischen Ostkirchen sein darf, wie es von diesem Konzil nachdrücklich empfohlen wurde. Hier können wir Kirche in ihrer Vielfalt und in ihrem spirituellen Reichtum erfahren!“
Exerzitienleiter war P. Luc Emmerich CSJ von der Gemeinschaft v. Hl. Johannes in Marchegg. Er hat vier Vorträge gehalten über Glaube, Freundschaft mit Christus und innerliches Gebet, das Geschenk des Priestertums, und Maria als Οδηγήτρια, Wegweiserin.

Über die geistliche Erneuerung hinaus hat diese Zeit der Einkehr die Priester menschlich und spirituell einander näher gebracht und ihnen geholfen, in Freundschaft und Brüderlichkeit zu wachsen.

 

(Bild)
(Bild)
(Bild)

(Bild)

 

In Memoriam Dieter (Dimitri) Dorner († 17. 4. 2012)


Parastas für Di
eter Dorner im Stift Geras

 

(Bild)

 

Dieter Dorner, weithin bekannte und geschätzte Radio-Stimme, erlag am orthodoxen Osterdienstag im 69. Lebensjahr in Ouranopolis an der Grenze zur Mönchsrepublik Athos einem Herzanfall. Er hatte auf dem „Heiligen Berg“, wo er vor mehr als 30 Jahren in einer Skit des Klosters Chilandar orthodox getauft wurde, das Osterfest gefeiert und befand sich auf dem Heimweg.

Prof. em. Dr. Philipp Harnoncourt im „Sonntagsblatt für Steiermark“ über Dieter Dorner: Sein religiöses Leben „war geprägt durch tägliches Gebet und Lektüre der klassischen Kirchenväter und durch die Meditation liturgischer Hymnen und Gebete; orthodoxe Ikonen und die große Heerschar der Heiligen […] haben ihn umgeben.“

Als Dieter Dorner eines Tages für eine ORF-Radioproduktion das Jesusgebet einsprechen sollte, hat er sich ins Studio gesetzt, die Techniker und Anwesenden um eine Minute Ruhe gebeten, die Augen geschlossen und gebetet. „Jeder hat gespürt, dass er das jetzt nicht nur runterliest, sondern wirklich betet“, so der ORF-Religionsjournalist Martin Gross in der Pressekonferenz am 17. April.

Das orthodoxe Begräbnis fand am 27. April in Mureck statt, ein ostkirchliches Totengedenken (Parastas) für Dieter (Dimitri) Dorner wurde am 31. August von Abt Michael Proházka in der Byzantinischen Kapelle des Stiftes Geras zelebriert (Foto). Die enge Verbundenheit zwischen Dieter Dorner und dem Stift Geras geht in das Jahr 1981 zurück, genauer auf den 13. Mai 1981, den Tag des Attentats auf Papst Johannes Paul II. Dorner war als Journalist zu einer Buchvorstellung von Kräuterpfarrer Hermann-Josef Weidinger nach Geras gekommen. Aus dieser Begegnung erwuchs „ein spiritueller Brückenschlag zwischem dem äußersten Norden und dem äußersten Süden Österreichs“, wie Prior Benedikt Felsinger in seiner Würdigung formulierte. Der Journalist, passionierter Weinbauer und Prophet naturnaher Lebensweise, wurde zum „Entdecker“ des Kräuterpfarrers.

(Aus dem aktuellen Rundbrief)

 

(Bild)

(Bild)

 

 

Ostkirchlicher Besuch im Stift Geras

Trotz der weiten und anstrengenden Reise von Kosice (Slowakei) zurück nach Bayern, ließen es sich die Vorsteher des Collegium Orientale aus Eichstätt nicht nehmen, einen „Abstecher“ und Freundschaftsbesuch im Stift Geras bei Abt Michael und seinen Mitbrüdern zu machen. Dabei konnten sie sich von den Fortschritten in der Ausgestaltung der byzantinischen Kapelle überzeugen und sich über das ostkirchliche Engagement von Abt Michael informieren. Weiter wurden Gespräche über eine Zusammenarbeit zwischen Collegium Orientale und Abt Michael geführt.

 

 

Orthodoxe Kirche spricht Weiße-Rose-Mitglied Schmorell heilig

25. Januar 2012

Alexander Schmorell (1917-1943), Mitbegründer der NS-Widerstandsgruppe »Weiße Rose«, wird von der russisch-orthodoxen Kirche heiliggesprochen. Die Feiern sollten am 4. und 5. Februar in München stattfinden.

 

Paris (kath.net/KNA)

 

 

(Bild)

 

Alexander Schmorell (1917-1943), Mitbegründer der NS-Widerstandsgruppe »Weiße Rose«, wird von der russisch-orthodoxen Kirche heiliggesprochen. Die Feiern sollten am 4. und 5. Februar in München stattfinden, berichtet der französischsprachige Internet-Informationsdienst »Orthodoxie.com« unter Berufung auf die russisch-orthodoxe Diözese Orenburg. Schmorell war 1917 in Orenburg zur Welt gekommen; seine Familie wanderte aber bereits 1921 nach München aus. Orenburg liegt im russischen Föderationskreis Wolga unweit der Grenze zu Kasachstan.

 

Nach Angaben des Informationsdienstes wurde Schmorells Martyrium bereits 2008 von der russisch-orthodoxen Kirche anerkannt.
An der Feier in München sollen demnach Metropoliten, Erzbischöfe und Bischöfe der russisch-orthodoxen Kirche aus Deutschland, Russland, den USA und der Ukraine teilnehmen.

 

Schmorell spielte eine Schlüsselrolle bei den Aktionen gegen die Nationalsozialisten. Im Sommer 1942 begannen er und Hans Scholl, die Bevölkerung in vier Flugblättern zum passiven Widerstand gegen das NS-Regime aufzurufen. Zwei weitere Flugblätter folgten im Zusammenwirken mit Professor Kurt Huber, Willi Graf, Christoph Probst und Sophie Scholl im Januar und Februar 1943. Im Alter von 25 Jahren wurde Schmorell von der NS-Justiz wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und am 13. Juli 1943 in München-Stadelheim hingerichtet.

mehr dazu auf: kath.net

 

 

Freunde der byzantinischen Liturgie in Geras

Geras

Auch in diesem Jahr nützten Freunde der byzantinischen Liturgie wieder die Möglichkeit, die Chrysostomus-Liturgie in der stilvollen  „Byzantinischen Kapelle“ des Stiftes Geras mit zu erleben. Igumenos Michael Prohazka zelebrierte die Göttliche Liturgie zum 1. Sonntag der Vorfastenzeit (nach byzantinischen Ritus) und kam dabei auf die Bedeutung der gläubigen Gemeinde als soziale Hilfsgemeinschaft zu sprechen. Der bewährte Chrysostomus-Chor unter Leitung von Professor Leopold Raab begleitete die anspruchsvolle Liturgie mit den überlieferten Chormelodien.

 

(Bild)

 

Schon der weltbekannte »Speckpater«, der Prämonstratenser Werenfried van Straaten O.Praem. hatte in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts die Idee, Stift Geras als Brückenkopf für die Kirchen des Ostens zu aktivieren. Seit den 70er Jahren finden im Stift Geras regelmäßig Ikonenmalkurse statt.
Der Aufforderung der Päpste, beginnend mit Benedikt XV. bis Johannes Paul II., sowie verschiedener römischer Kongregationen und Dikasterien, dass gerade die katholischen Klöster in Hinblick auf die Liturgie und Spiritualität der östlichen Kirchen aktiv werden sollen, will sich das Stift Geras nun in besonderer Weise durch die Errichtung einer byzantinischen Kapelle stellen.

 

(Bild)

 

Anfang des Jahres (oben) und jetzt, nach Ostern (unten):

Diese Kapelle, die der »Ανάστασις του Κυρίου«, also der »Auferstehung unseres Herrn und Retters Jesus Christus« geweiht werden soll, ist nun beinahe fertig: Sie befindet sich auf der Südseite der Kirchenempore, also dem Raum über der Sommersakristei.

Die Spiritualität der Auferstehung ist dem Prämonstratenserorden in besonderer Weise eigen und so fühlen wir uns auch von Seiten unserer Klostergemeinschaft in besonderer Weise aufgerufen, die Auferstehungsspiritualiät der Ostkirche den Menschen des Westens
zu vermitteln.
Auf dieser Seite erfahren Sie Termine von Gottesdienstzeiten und anderen ostkirchlichen Veranstaltungen.

Kontaktperson ist unser Abt Michael Proh�zka O.Praem., der Priester sowohl des lateinischen, wie auch des byzantinischen Ritus ist.
(Tel.: +43/2912/345-257 oder Email: abt.michael@stiftgeras.at)


 

Mit Ihrer Hilfe haben wir schon sehr viel erreicht!

Für Ihr großes Engagement sagen wir Ihnen ein herzliches »Vergelt's Gott«!

 

Am 23. Jänner 2010 wurde die Ikonostase durch S. Seligkeit Patriarch Gregorios III. Laham feierlich geweiht.
Wir sind jedoch auch weiter auf Ihre Spenden angewiesen.
Bitte unterstützen Sie auch in Zukunft unser ökumenisches, grenzüberschreitendes und katholisches Projekt durch Ihre geneigte Spende!

 

Auch für die Zukunft bitten wir Sie herzlich um Ihre Hilfe für die Byzantinische Kapelle Geras!

 

Spendenüberweisung auf das Konto der RAIFFEISENBANK WALDVIERTEL MITTE
Kontonummer: 3.848.793 lautend auf: Byzantinische Kapelle Stift Geras (BLZ 32990)
 

IBAN: AT73 3299 0000 0384 8793 – BIC: RLNWATWWZWE